15. Januar - Eine Woche

Hurra - die erste Woche im Job überstanden! Aller Anfang ist schwer - da prasseln neue Gesichter, Namen (welche ich die meisten schon wieder vergessen habe), Funktionen, neue Abkürzungen (wenigstens nicht so schlimm wie bei Ford, da wurde alles abgekürzt), neue Aufgaben... und ein "geregelter" Tagesablauf. Zum Glück war in dieser Woche ein "Kick-off" Meeting auf dem Programm, da sind wir 2 Tage nach Meiringen gegangen und ich hab viele Leute kennen gelernt welche normalerweise nicht regelmässig in Glattbrugg arbeiten. Ich kann noch nicht viel mehr sagen, als dass ich ein "schwieriges Erbe" antrete und ich muss mich schnellstmöglich in das neue Produkt einarbeiten. Darum geniesse ich nun den Freitag Abend gemütlich zu hause und lasse die Seele baumeln.. Schönes Weekend!

Adventskalender

Nicht nur Kinder haben Freude an einem Adventskalender - Adventskalender von Léonie und so kam es, dass ich von meinem Gottenmeiteli Léonie einen Adventskalender geschenkt bekommen habe*. Nun warten in einem Korb bis Weihnachten viele Ueberraschungen welche mir sicherlich jeden Morgen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern werden. Und von einer Freundin bekam ich einen Schoggi-Adventskalender...nix mit Diät im Dezember....Schoggikalender Ob ich meine Wohnung dekoriere weiss ich noch nicht - kommt darauf an ob ich bis Weihnachten immer noch meine Baustelle habe (Wasserschaden..) aber zumindest kommt morgen der Maurer und pflastert das Loch zu...

* Ich hab übrigens Léonie wie jedes Jahr auch einen Adventskalender gemacht - hat riesig Spass gemacht all die Geschenkli zu kaufen... a girl's thing!

30. November - Cinema for Life Beitrag

Ich möchte euch den Beitrag aus Glanz und Gloria über Cinema for Life nicht vorenthalten - damit ihr noch ein paar Impressionen mitnehmen könnt:
Beitrag (Doppelklick auf "Beitrag" dann sollte der Ausschnitt kommen)

Und draussen schneits und schneits...herrlich gerade rechtzeitig auf den 1. Dezember!

29. November - 1. Advent - Cinema for Life

Isabella Schmid und Hannes Jaenicke vor der Lesung am probenDer Advent ist für mich eine schwierige Zeit… doch dieses Mal war der erste Advent ein denkwürdiger Sonntag. Früh ging’s los – überall eifriges aufstellen, Soundcheck, Kaffee trinken, in die Maske gehen, Schauspieler tröpfeln langsam ein, Sänger üben, es wird gescherzt, umarmt, die letzten News ausgetauscht, nochmals die Texte geprobt, Interviews und Fotos gemacht.. das war Backstage bevor die Weihnachtslesung von Cinema for life (Cfl) begann. Isabella Schmid ist die treibende Kraft hinter dieser Kenneth Huber, Daniel Bill, Katy Karranbauer und viele andere Organisation welche Lesungen für Krebskranke veranstaltet, hauptsächlich in Spitälern in Deutschland und in der Schweiz.
Ausser die Weihnachtslesungen – die fanden im Millers Studio statt – doch der Zulauf wurde von Jahr zu Jahr grösser, darum fand die Veranstaltung im Stage One in Oerlikon statt. Über 550 Patienten und Angehörige genossen die Songs Anatole Taubman, ein Charmeur und total süssvon Marc und Carmen Sway, Eve Key, M.G. Grace und der Gruppe „Bye Bye Bar“. Doch der Hauptteil des Events waren Lesungen von lustigen, skurrilen, besinnlichen, schrägen Weihnachtsgeschichten, vorgetragen von bekannten Schauspielern aus der Schweiz und Deutschland. Stefanie Glaser, Beat Schlatter, Stefan Gubser, Dani Rohr, Hannes Jaenicke, Anatole Taubman – um nur ein paar Namen aufzuzählen. Insgesamt waren es 28 Künstler welche die Anwesenden verzauberten, sie zum lachen, träumen, weinen brachten, und für drei Stunden ihre Probleme vergessen liessen.
Meine Aufgabe war, die Künstler zu interviewen um ihre Beweggründe zu erfahren warum sie dieses Projekt unterstützen – für eine Promodvd für Cfl. War echt spannend und ergreifend, denn sobald die Artisten realisierten, dass es sich nicht um ein Presseinterview handelte, öffneten sie sich und plauderten frei von der Leber.

Isabella Schmid und Patricia Boser Die grösste Herausforderung aber waren die Interviews mit den Patienten, welche wir nach der Vorstellung machten. Da musste ich ein paar Mal die Tränen herunterschlucken. Und es ist wunderschön zu spüren, wie viel Mut und Hoffnung ihnen diese Veranstaltung gibt.

Gibt es einen besseren Start in den Advent?

10. November - HK

Als ich sie zum ersten Mal sah dachte ich "Was mach ich damit?"..aber ich war hell begeistert von meinem HK (Hello Kitty Beachbike). Nun einige von euch haben sich köstlich amüsiert über den ersten HK-Eintrag wie ich in Panama herum fuhr. Mein Strandvelo in Pink hat den Weg in die Schweiz gefunden, sie musste sich zuerst an die "Oh schau das lässige Bike an".."Soo cooooool".. "Mami ich will auch so ein Velo" - Ausrufe gewöhnen und die Steigungen liegen ihr nicht so (oder vielmehr der Lenkerin) - denn mit nur einem Gang und Rücktritt als Bremse ist sie nicht unbedingt für die Schweizerstrassen gebaut. Aber nichts desto trotz schlängelt sie sich durch den Herbst! In Panama mit Sonnenhut - in Zürich mit Kappe... muss schliesslich stilecht sein.... HK im Herbst
Ein bisschen Farbe in diesem düsteren Wetter muss sein :-) und der gelbe "Dino" wollte unbedingt auch aufs Bild!

9. November 2009 - Die Mauer

Rechtzeitig zum 20 jährigen Jubiläum des Fall der Berliner Mauer ist auch bei mir die Mauer (endlich) dran... Ein Wasserschaden welchen ich kurz nach meiner Rückkehr entdeckte, hat sich nun nach diversen Handwerkertreffen und Entfeuchtunsmaschinen als Leck in einer Leitung entpuppt. Kurz vor 8 Uhr setzte der Bohrer an... meine Nachbarn werden mich verehren und so ist nun ein Fachmann am Werk und sucht die undichte Stelle! Meine Mauer
Ich musste das ganze Ankleidezimmer ausräumen, denn über den Staub und den Dreck möchte ich mich hier nicht äussern... und dass ich kaum noch in mein Schlafzimmer reinkomme weil alles verstellt ist! Und so schön farbig und geschichtsträchtig wie die Mauerbrocken welche ich von der Berliner Mauer habe (selber herausgespitzt!) sind die Brocken aus meiner Mauer nicht....

25.8. Michael Cohen

Mini Super Valerie Jeden Morgen tappte ich in den Mini Super Valerie (ein sogen. Tante Emma Laden welche es überall in Panama gibt) welcher gleich neben meiner Wohnung war."Hi Michael how are you?".. dann folgte irgend ein kurzer Witz, eine Anektote oder eine Bemerkung über mein Aussehen (nach einigen Wochen erlaubte ich ihm dies.. ;-). Michael Cohen Michael ist ein Israeli welcher zuerst in Miami und dann nach Panama kam um hier Geschäfte zumachen. Er hat einen Zigarrenshop und eröffnete anfangs Jahr den Mini Super Valerie. (Alle seine Geschäfte heissen Valerie - nach seiner 5jährigen Tochter die er über alles liebt, welche aber in Miami wohnt). Wir haben sofort den "Draht" zueinander gefunden und ich verbrachte viele Tage in seinem Shop. Half ihm beim bedienen, wir schwatzten viel, lachten oft über seine Witze.. Wenn er einen schlechten Tag hatte motivierte ich ihn und umgekehrt - kurz er wurde zu meinem besten Freund, Berater und Beschützer. Durch ihn lernte ich viele Leute kennen und verbrachte unzählige Stunden mit Brainstormings wie er sein Geschäft ausbauen könnte, Geschichten aus unseren Leben, Gitarrenmusik Michael und sein Lieblingsinstrument (daran musste ich mich zuerst gewöhnen..), er bekochte mich... Viele Kunden meinten wir seien ein Paar, dabei ist er mit einer Panamesin verheiratet (Zweckehe um die Niederlassung in Panama zu erhalten.. er ist mit "allen Wassern gewaschen"). Der Abschied war nicht leicht und kaum war ich in der Schweiz rief er mich an und meinte es sei langweilig ohne mich :-)


Gestern erreichte mich die Nachricht, dass Michael letzte Woche in seinem eigenen Laden überfallen und erschossen wurde...

10. August 2009 - Nass

Das Flohmi-Team - meine Cousine 2. von links Auf Flohmärkten zu stöbern und ausgefallene Objekte zu suchen hat mich schon immer fasziniert... nun hab ich zum ersten Mal auch einige Dinge verkauft - schliesslich versuche ich aufzuräumen*. Meine Cousine animierte mich an den Flohmarkt nach Pratteln zu kommen und so sauste ich am Samstag früh los...in den Regen! Es goss aus Eimern, die Käufer blieben fern aber wir hatten trotzdem Spass. Nach ihren Besuchen in Marokko auf dem Bazar ist Ursi unschlagbar im feilschen und verhandeln... fast Ritual mässig...
* Apropos aufräumen - ich muss eine Zwangspause einlegen - hab Wasser in der einen Mauer und nun - wie in Marokko - kamen zwei Firmen um den Schaden zu begutachten und eine Offerte an die Verwaltung zu machen. Bin wahrscheinlich demnächst in einer Baustelle zu hause!!

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