Freitag, 15. Januar 2010

Going Outdoor

Ein spannendes Outdoor Erlebnis

Direkt übersetzt heißt „Outdoor“ nichts anderes, als draußen. Für mich heißt es viel mehr. Für mich meint es, nicht eingesperrt zu sein, das Gefühl von Freiheit.

Indes meine Kollegen vor ihrem Urlaub die Rollen ihres nagelneuen Hartschalen Koffers untersuchen, gehe ich vor meinem Urlaub hinunter in unseren Keller und hole meinen Rucksack hervor.
„Outdoor“ kann man nicht übersetzen, es ist ein Empfinden das man nicht erklären kann, es gibt keine Worte dafür. Für einige ist es Trekking, Wandern oder Klettern. Für mich und all die anderen Frischluft-Freaks, oder Outdoor-Fanatiker ist es so viel mehr. Es ist ein alltäglichers Abenteuer, das keinen Kalendertag dem anderen gleichen lässt. Es gibt Regen und es gibt Sonnentage. Für viele ist es ein Schlafen mit Ameisen in einem Schlafsack. Für mich ist es das Zeltplatzgefühl. Zu keiner Zeit hat man so immens Hunger, als dann, wenn die Sonne untergeht, das Zelt aufgebaut ist, die Füße von den Trekkingschuhen befreit sind.
Und vor allem ist es die tägliche Bestätigung, dass ich bei all meinen Trekking-Trips feststelle, dass man alles, was man braucht, auch selber tragen kann.

Ich gehöre nicht zu den wahnsinnig vielen Pauschal-Touristen, die ihren Urlaub in einem all inklusive Hotel an der Bar verbringen. Dann brauche ich keinen Urlaub. Ich oute mich als Outdoor-Fanatiker mit Interesse für Trekking in den Schwarzen Kontinent. Kongo, am Äquator mit dem idealen Reiseklima kann ich nur empfehlen. Es ist dort niemals zu warm, jedoch regnet es oft und in den Bergregionen kann es vergleichsweise kalt werden.

Mit dem Gedanke, dass ein Guide unerlässlich ist, musste ich mich bei meiner ersten Tour erst beschäftigen. Trotzdem bekam unsere Gruppe mehrere Guides, die zum Teil bewaffnet waren. In Ordnung, sollten uns wilde Tier begegnen, wären wir ja alle gut gesichert. Nichtsdestotrotz sahen wir keine gefährlichen Tiere, sondern hörten nur das Gekreische der Affen in den Bäumen.
Und am Abend wurden die Zelte aufgebaut, unsere Begleiter entzünden mit Bambusstangen Feuer, andere bereiteten einen unglaublich guten Maisbrei zu. Und plötzlich war es Nacht. Bereits um 20 Uhr war es finster. Wir waren alle voll und müde. Es ist diese Müdigkeit, und die Empfindung zufrieden zu sein, das man zu Hause nie hat. Und hinter einem Baum schien der wundervolle Vollmond. In keinem Hotel der Welt, nicht einmal daheim ist der Mond so leuchtend.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Reisecommunity
Reisepartner gesucht? Reisecommunity join my trip gefunden! Stellen...
karlkurt - 15. Jan, 19:45
Reise nicht allein
Mit einem Reisepartner auf Reisen Indes der Pauschaltourist...
karlkurt - 15. Jan, 19:40
Fliegen und erholen
Erholung wie im Fluge Einige Teenager mit vollbepackten...
karlkurt - 15. Jan, 19:36
Going Outdoor
Ein spannendes Outdoor Erlebnis Direkt übersetzt heißt...
karlkurt - 15. Jan, 19:33
Ein Reiseforum
Ein Reiseforum ist der erste Schritt zur Erholung Internetforen...
karlkurt - 15. Jan, 19:32

Links

Suche

 

Status

Online seit 5238 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jan, 19:36

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren